LEKTORAT
Dr. Nadine Werner
Der Zauber steckt immer im Detail.
Theodor Fontane
Ihr Text - meine Passion.
Schön, dass Sie hier sind!
Ich unterstütze seit 2019 Autorinnen, Autoren und Verlage bei der Publikation wissenschaftlicher Bücher.
Davor war ich im akademischen Betrieb tätig und wissen Sie, was mich am meisten begeistert hat? Die intensive Arbeit an Texten. Im Redaktionsteam des Benjamin-Handbuchs (Metzler 2006) und im Editionsteam der Walter Benjamin Ausgabe Werke und Nachlaß. Kritische Gesamtausgabe (Suhrkamp seit 2008) habe ich mir meine Sporen verdient.
Jedes Lektorat eröffnet neue Perspektiven – das liebe ich so an meinem Beruf.
Ich widme mich Ihrem Manuskript mit Offenheit, Wertschätzung und Sorgfalt.
Unstrittig ist: Ein gutes Lektorat ist absolut zuverlässig und korrekt. Aber das ist nicht alles. Es geht darum, Ihre Arbeitsweise und Ihre Bedürfnisse zu verstehen. Das Ergebnis meines Lektorats ist ein korrekter, stringenter, gut lesbarer und strukturierter Text, der weder an Komplexität noch an Authentizität verloren hat.

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Über mich
Sie möchten mehr über meinen Werdegang erfahren? Das freut mich!
Den Grundstein legte mein Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Neueren Deutschen Literatur und Soziologie an den Universitäten München und Frankfurt am Main. Ihm verdanke ich meinen Zugang zu einem breiten Spektrum sozial- und geisteswissenschaftlicher Forschung. Für meine Magisterarbeit bin ich in die Systemtheorie Niklas Luhmanns eingetaucht. Besonders faszinierend war und ist für mich: Sein Denken lässt Widersprüche zu, entscheidend ist der Betrachtungsstandpunkt.
Zugleich hatte mich ein anderer Philosoph am Haken: An der Arbeitsstelle Walter Benjamin (Goethe-Universität Frankfurt am Main) war ich in verschiedene Editions- und Publikationsprojekte eingebunden. Hier habe ich meine Leidenschaft für das Lektorieren entdeckt – und meine Begeisterung für das Werk Benjamins und das Entziffern seiner Handschrift.
Als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Geschichte und Ästhetik der Medien in Frankfurt habe ich mich ins akademische Leben gestürzt. Die Arbeit an eigenen und fremden Texten hatte es mir besonders angetan. Das DFG-Projekt „Transformationen psychoanalytischer Konzepte: Benjamin-Freud“ und die Mitarbeit an der Benjamin-Ausgabe Werke und Nachlaß. Kritische Gesamtausgabe (Suhrkamp seit 2008) begleiteten die Entstehung meiner Dissertation (Archäologie des Erinnerns, Göttingen: Wallstein 2015).
Im Anschluss konnte ich im Walter Benjamin Archiv der Akademie der Künste in Berlin das Archivwesen in allen Facetten kennenlernen. Dort habe ich auch meine Mitarbeit an der Benjamin-Ausgabe fortgesetzt; 2019 erschien Band 11 Berliner Chronik / Berliner Kindheit um neunzehnhundert, den ich gemeinsam mit Prof. Dr. Burkhardt Lindner herausgegeben habe.
Seit 2019 arbeite ich als Freie Lektorin. Ich lebe mit meinem Mann am Niederrhein und an der französischen Atlantikküste. Wenn ich mich nicht mit Texten beschäftige, verbringe ich meine Zeit in der Natur mit unseren Hunden, beim Surfen in den wundervollen Wellen des Atlantiks oder beim Ausprobieren neuer Kochrezepte.
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